Montag, 17. Januar 2011

unbearbeitete vs. bearbeitete Fotos

Heyaho zusammen

Vorweg: Grundsätzlich werden bei unseren Fotos make up technisch und körpertechnisch keine Veränderungen vorgenommen. Also auch keine Verschlankungen ect wie sie bei Hobbyfotografen gern gemacht werden.

Gerade stieß ich bei Magi von Magi Mania auf eine interessante Frage. Wieviel Bearbeitung ist auf Blogs ok? Gleichzeitig wurde heute die Frage privat gestellt, wie denn wohl die Mädels ungeschminkt aussehen. Da ich derzeit nicht an die Daten auf der Sicherungsfestplatte zugreifen kann (Knutschkugel hindert mich momentan daran) stelle ich die Fotos on, die noch auf meinem Laptop gespeichert sind. Es sind sowohl vorher-nachher als auch bearbeitet - unbearbeitete Fotos zu sehen. Jeder kann sich nun selbst ein Urteil erlauben :-)

Zurück zur Frage. Ich denke es ist völlig ok, wenn man Fotoretuschen anwendet, nur kommt es auf das KÖNNEN an. Weichzeichner, Killen von Fältchen und persönlichen Merkmalen finde ich ebenfalls too much. Die von mir hier gezeigten Fotos haben alle auf A4 Ausdrucken noch immer jede einzelne Pore und charakteristische Fältchen sichtbar. Allerdings dürfen Retuschen durchaus sein auf Blogs. Wer schminkt sich schon, wenn es schnell geht oder wichtig ist komplett fehlerfrei? Es passieren immer wieder Missgeschicke. Ob es nun störende Brauenhärchen sind, die periodalen Pickel, Allergiestellen, Mascaraflecken ect pp. Ist alles ok. Für mich ist viel wichtiger, dass weder Farben noch Form der Make ups verändert werden. Laien erkennen oftmal kaum bearbeitete Fotos wenn sie nur in Farbe oder Form verändert wurden. Profis hingegen sehen es, da in den meisten blogs kaum die Profibildbearbeiter sitzen. Wichtig dazu sind aber auch: Wie genau kann der Blogger mit der Cam umgehen? Hat er Ahnung von Weißabgleich, kalibriertem Monitor und co? Denn schon da entstehen oft die Probleme, weshalb bearbeitet wurde - um die Farben einigermaßen genau wiedergeben zu können.Und, es kommt auch darauf an, welche Stellung die Blogger innehaben. Fotografen und Visagisten werden kaum Fotos on stellen, die das eigentliche Ergebnis herabwerten. Viele Fotografen werden ebenfalls kaum Rohbilder (unbearbeitete Bilder) on stellen, da sie ihren eigenen Stil verbreiten wollen.











Modelle:
Veronika @IZAIO
Neele@IZAIO
Doro
Conny
Ich selbst
Alicia
Vicky
Kerstin





all pics: copyright René Deutscher

hair/make up: ich


Samstag, 15. Januar 2011

Verschiedene Grundierungen mischen ein No-Go?

SO, Knutschkugel Smoochie schläft gerade auf meinem Schoß und mir sind verschiedene Gedanken gekommen. Wird mal wieder Zeit für Make up technische Sachen.

Immer wieder liest man in einschlägigen Ratgebern und von großen Visagisten-Gurus, dass man Make ups/Grundierungen von verschiedenen Marken nicht mischen soll.

Grund:
* Konsistenzen zu unterschiedlich
* Keine Verbindung des Materials - gerade bei Fluids der Fall
* keine gleichmäßige Mischung möglich

Warum eigentlich? Logisch, aufgrund der Inhaltsstoffe. ABER, bei Markenprodukten: Make up Forever, Mac, Bobby Brown, Lancome und co habe ich gegenteilige Erfahrungen gemacht.

Ich mische gerne wild durcheinander um den richtigen Hautton zu treffen. Egal ob für mich oder Fotoshootings. Nachdem alle wichtigen Fragen betreffs Allergien geklärt sind steht dem auch nichts im Wege.

Gerade bei recht hellen warmen Hauttypen ist es hilfreich: da mische ich am liebsten Make up Forever #110 mit Jade DReam Satin liquid Sand #21.

Ein anderer Vorteil: man kann gezielt die Eigenschaften der Grundierungen nutzen. Sprich den HD-Effekt von MUFE kombiniert mit dem Satin-Effekt von Dream Satin Liquid . Oder dem Matten Erscheinen von Lancome mit MUFE.

Ich mische allerdings immer nur Fluids.


Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht bzw warum mischt Ihr bzw warum mischt Ihr nicht?