Wir sind wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa. Und unglaublich glücklich und zufrieden. Zu einem besonderen Zeitpunkt schwanger geworden, haben wir auch zu einem besonderen Zeitpunkt unsere Knutschkugel bekommen. Der Heiligabend war genau 10 min alt, als Noah seinen ersten Schrei tat. Absoluter Wahnsinn. Der kleine Kerl war ja schon eingde Tage über dem ET und mir ging es körperlich immer mehr in die Richtung: das Ende muss nun kommen. An sich fühlte ich mich schon fast unschwanger, nur halt mit einem Medizinball am Bauch der sich immer wieder aufs extremste bewegte. Noah hat den Bauch dermaßen extremst verformt, wie ich es nur selten bei anderen Schwangeren gesehen habe. Und nun wissen wir auch warum: er hat eine Wahnsinnskraft in den Beinen und Armen - wenn er nicht will, dann will er nicht. Nach langem hin und her mit der Ärztin im Diako Dresden wurde meinem Wunsch nach Einleitung entsprochen. Am 23.12. ging es 8 Uhr los: aber die Wehen waren so wie immer, nur diesmal regelmäßiger. Die eigentliche Geburt ging 22 Uhr los - 1,5 Std. vorher ging der Pfropf ab und die ersten stärkeren Wehen kamen, aber noch aushaltbar und in der Wanne gut ertragbar. Ab 22 Uhr ging es holterdipolter. So eine rasche und mega heftige Geburt wünsche ich keinem Menschen. Zumindest, wenn der Kopfumfang 37cm oder mehr beträgt. Aber, trotz einem Schmerzmittel war es in den 2 Stunden der reinste Kampf - ich will und ich muss, aber es klappt nicht so wie es sein soll. Letztenendes war dann das letzte Pressen meinerseit ohne Wehe, weil er einfach kommen musste, damit nichts kritisch wird. Ich hatte ja immer auf den 23.12. gehofft. Tagsüber wurde sogar noch mit der Hebamme Rommé gespielt und gescherzt. Und um 00:10 am 24.12.2010 kam dann ein neues Wunder in diese Welt. Das dieser riesige Kerl in meinem Bauch war, ist immer noch unglaublich. Er war das erste Christkind 2010 im Diako-KH in Dresden und hat alle Ärzte und Hebammen überrascht - man dachte ich würde entlassen und es geht erst am 27.12. weit. Und das beste ist: ich habe die Geburt geschafft wie ich es wollte: ohne PDA, nur mit einem Schmerzmittel, welches aber nicht in die Wahrnehmung eingreift.p
Aber es stimmt: Schmerzen und Leid sind vergessen, leider auch diese Bewegungen im Bauch. Irgendwie bestand ich nur aus Wasser und Noah. Und es gibt nichts Schöneres, als in seine Augen zu schauen, sein Lächeln zu sehen, seine Bewegungen zu spüren und täglich zu sehen, wie sehr er sich immer wieder im Gesicht verändert.
Familiär ist er auch der absolute Renner und Alle scheinen närrisch nach ihm zu sein .....wirklich ein kleines großes Wunder. Da werden alte Babyfotos von allen Familienmitglieder ausgekramt und verglichen. Ich sehe nur 3 Dinge: Haarfülle hat er eindeutig von mir *hust*, die langen verschrumpelten Finger vom Papa und von mir und die Unterkante der Oberlippe von meinem Papa. Mal schauen, welche Ähnlichkeiten sich in den nächsten Monaten eröffnen.
Soweit erstmal von der Chaosfront meinerseits. Und gleichzeit ein riesiges Dankeschön an den Papa René Deutscher. Er ist von der ersten Minute an in der Geburt absolut hilfreich da gewesen. Einfach nur da gewesen, hat beim Atmen geholfen, sich den Daumen fast brechen lassen, mich unterstützt und sich sofort um Noah gekümmert. Da er eine leichte Unterkühlung hatte und der Herzschlag sich angleichen musste hat er ihn erstmal genommen, damit Plazenta und ich versorgt werden konnten. Und auch daheim ist er eine mega große Hilfe. Durch das Wochenbett, Noahs stündlichen Hunger (das hat er von Papa eindeutig) und meinen Schlafmangel (und zur Schonung des Beckens) kann ich ja nicht viel machen außer liegen. Aber Rene kümmert sich um den Haushalt samt Wäsche, unseren Kater (der Noah voll akzeptiert), meine Versorgung und das Wickeln. Die 2 sind schon jetzt ein eingespieltes Team.
Ich liebe euch 2 von ganzem Herzen. Danke, dass es euch gibt. Und danke für die Umstände, dass Noah überhaupt entstand - manchmal brauchts nur einen kleinen Stupps von außen, auch wenn dieser eher ungewollt gegeben wurde :-) *insider*
Aber es stimmt: Schmerzen und Leid sind vergessen, leider auch diese Bewegungen im Bauch. Irgendwie bestand ich nur aus Wasser und Noah. Und es gibt nichts Schöneres, als in seine Augen zu schauen, sein Lächeln zu sehen, seine Bewegungen zu spüren und täglich zu sehen, wie sehr er sich immer wieder im Gesicht verändert.
Familiär ist er auch der absolute Renner und Alle scheinen närrisch nach ihm zu sein .....wirklich ein kleines großes Wunder. Da werden alte Babyfotos von allen Familienmitglieder ausgekramt und verglichen. Ich sehe nur 3 Dinge: Haarfülle hat er eindeutig von mir *hust*, die langen verschrumpelten Finger vom Papa und von mir und die Unterkante der Oberlippe von meinem Papa. Mal schauen, welche Ähnlichkeiten sich in den nächsten Monaten eröffnen.
Soweit erstmal von der Chaosfront meinerseits. Und gleichzeit ein riesiges Dankeschön an den Papa René Deutscher. Er ist von der ersten Minute an in der Geburt absolut hilfreich da gewesen. Einfach nur da gewesen, hat beim Atmen geholfen, sich den Daumen fast brechen lassen, mich unterstützt und sich sofort um Noah gekümmert. Da er eine leichte Unterkühlung hatte und der Herzschlag sich angleichen musste hat er ihn erstmal genommen, damit Plazenta und ich versorgt werden konnten. Und auch daheim ist er eine mega große Hilfe. Durch das Wochenbett, Noahs stündlichen Hunger (das hat er von Papa eindeutig) und meinen Schlafmangel (und zur Schonung des Beckens) kann ich ja nicht viel machen außer liegen. Aber Rene kümmert sich um den Haushalt samt Wäsche, unseren Kater (der Noah voll akzeptiert), meine Versorgung und das Wickeln. Die 2 sind schon jetzt ein eingespieltes Team.
Ich liebe euch 2 von ganzem Herzen. Danke, dass es euch gibt. Und danke für die Umstände, dass Noah überhaupt entstand - manchmal brauchts nur einen kleinen Stupps von außen, auch wenn dieser eher ungewollt gegeben wurde :-) *insider*